Donnerstag, 15. Dezember 2011

Death to Birth


Es war wieder einer dieser trostlosen Tage, 
die in der kalten Jahreszeit leider zu oft vorkamen. 
Sie lagen in seinem Bett. Er hielt sie ganz fest, 
als ob sie in dem Augenblick, in dem er loslässt, 
sofort aufspringen und davonlaufen würde.
Sie mochte es, wenn er sie so hielt, 
weil sie sich dann vorkam, als wäre sie ein Teil von ihm.


Er fragte: "Bist du glücklich?" 
Darauf zuckte sie mit den Schultern und lächelte. 
Gleich anschließend nickte sie. 
Es war dunkel, doch sie wusste,
dass er ihre Gesten  sehen konnte.


Er war nicht sicher, 
ob sie seine Frage ehrlich beantwortet hatte. 
Ihm blieb jedoch nichts anderes übrig, als ihr Glauben zu schenken. 


Kurz bevor sie sich immer mehr ihren Gedanken hingab 
und schließlich eingeschlafen wäre, 
begann er leise ein langsames Lied aus dem Film zu singen, 
den sie einige Stunden zuvor gemeinsam gesehen hatten. 
Es wunderte sie, dass er sich an den Text 
oder gar die Melodie erinnern konnte. 
Schien es doch so, als wäre er mit seinen Gedanken weit weg gewesen.


«It's a long lonely jurney from death to birth...»


Sie dachte wieder an den Film und musste die Tränen zurückhalten. 
Sie drehte sich zu ihm um und frage leise: "Bist du glücklich?"
Er küsste sie auf die Stirn und flüsterte: "Ja."


«From rape to right in, to real to live
Should I lie down or stand up
And walk around again?

My eyes finally wide open up
My eyes finally wide open shut
To find the found of sound
That hears the touch of my tears. 

It's a long lonely journey from death to birth
It's a long lonely journey from death to... 

Should I die again?
hould I die around the pounds of matter wailing to space?
I know I'll never know until I come face to face 

With my own cold, dead face
With my own wooden case
You are with me, with me
I'm mourning you 

It's a long lonely journey from death to birth
It's a long lonely journey from death to birth»



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